ElterSports lud am 2. Advent zum Nikolausturnier ein. 60 Kinder aus Grünwald und Umgebung lieferten sich spannende Spiele.

Ganz gespannt warteten die Kinder um kurz nach 16 Uhr in der Tennishalle auf Platz eins. Sie wollten unbedingt wissen, wer denn jetzt gewonnen hatte. Den Tennisschläger loslassen konnten die meisten jedoch nicht, sie waren zu hibbelig und sprangen mit Ball und Racket umher.
60 Kinder, im Alter von fünf bis 18 Jahren, kämpften beim diesjährigen ElterSports-Nikolausturnier am zweiten Adventssonntag um Medaillen und Sachpreise.
Drei Stunden lang spielten die Kids untereinander in fünf Gruppen, nach Alter und Spielstärke eingeteilt, die Platzierungen im Einzel und, vor allem, im Doppel aus. Diejenigen, die kurz Pause hatten, durften sich im Gymnastikraum in Koordination und Gleichgewicht üben und sich in kleinen Wettrennen gegeneinander messen.
In der Gruppe der unter 18-Jährigen setzte sich Leo Bauer vor seinem Freund Luca Reusch und Sandra Müller durch. Spannende Spiele im Midcourt lieferten sich auch die Kids auf Platz zwei, vor allem im Doppel. Alle nahmen das Turnier sehr ernst, neben freudigen Luftsprüngen gab es auch einige Tränen. Am Ende konnten sich Steven Götz, Max Pape, Quirin Nerlinger, Maximilian Rinecker, Luk Schaper und Stepan Nikitin über ihre Medaillen und Gutscheine freuen. Bei den U12-Mannschaftsspielern war das Ergebnis denkbar knapp. Julian Mittendorfer musste dieses Mal Luis Thiele den Vortritt lassen. Linus Lehmann wurde Dritter. Auch die anderen Großfeldspieler gaben ihr Bestes. Bei wechselnden Partnern war das Doppelspielen sehr abwechslungsreich und witzig oben drein. Viele kannten ihre Mitspieler am Anfang gar nicht, lernten sich dann aber auf dem Platz kennen. Lukas Plötz, Oliver Poth und Colin Siegler waren die strahlenden Sieger. Die ganz Kleinen unter den Turnierspielern durften nicht nur ihr Geschick beim Doppelspielen zeigen, sie mussten sich auch in anderen Disziplinen beweisen. Weitwurf, Seilspringen, Zeit messen in der Koordinationsleiter und Sprintwettbewerbe standen auch auf dem Programm. Viel Spaß hatten die Siebenjährigen, wobei man ihnen am Ende die Anstrengung ansah. Lynn Robben setzte sich vor Moritz Rassokat und Emily Fischer in dieser Gruppe durch.
Mit einem Schoko-Nikolaus in der Hand, teilweise schon im Magen, verließen die Kids die Tennishalle. Einen Wunsch hatten besonders die ganz Kleinen noch. Ob denn nächstes Jahr auch der Nikolaus komme. Die Antwort aus der Menge kam schnell: „Wenn ihr brav bleibt, findet der Nikolaus bestimmt ein paar Minuten, um vorbei zu schauen.“